Aerodynamics 2: Drag
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Hier gibt es zwei Hauptansatzpunkte: die Frage, wo und wie
Abtrieb erzeugt werden kann und die Räder.
Abtrieb:
Das große, steile Flügel relativ viel Luftwiederstand
bieten, ist einleuchtend. Somit bietet es sich an, möglichst viel Abtrieb über
den Unterboden zu generieren. Dieser
kann durch seine Lage knapp über dem Boden effektiver arbeiten, als der
Heckflügel. Der vordere Flügel stellt hier ein kleineres Problem dar, da er zum
einen ebenfalls tief über der Fahrbahn liegt und er zum anderen die Stirnfläche
des Fahrzeuges nicht beeinflusst.
Ideal wären natürlich Flügel, die sich bei Bedarf
flachstellen lassen, ähnlich dem DRS – System der großen Vorbilder. Ob dies
jedoch sinnvoll realisierbar ist, sei dahingestellt.
Die Räder:
Die freistehenden Räder sind zwar schön, oder zumindest
fester Bestandteil eines Formel 1 – Modells, aber aerodynamisch gesehen ungünstig.
Die Felgen stellen eine zerklüftete Oberfläche dar, zusätzlich drehen sie dich
noch, was zu weiteren Verwirbelungen führt. Jedoch lassen sich hier schon mit relativ
einfachen Mitteln Verbesserungen erzielen. Geschlossene Radkappen, welche
bündig mit der Reifenflanke abschließen sorgen für eine deutliche Beruhigung
der Strömung und senken den Cw-Wert. Motorsport total hat hierzu einen
Artikel geschrieben, die Bilder stellen den Effekt der Radkappen schön dar.
Ansonsten kann man versuchen, die Luft mittels Leitbleche um
die Räder zu dirigieren. Beispiele hierfür sind Bargebords und die Flip-ups vor
den Hinterrädern, welche man noch bis vor kurzem in der Formel 1 gesehen hat.
Einen Artikel zum Thema Aerodynamik bei Formel 1 RC-Cars wurde vor
einer Weile bei RC-Japan.de veröffentlicht. Er dürfte zwar einigen schon
bekannt seien, alle anderen finden ihn hier
Drag reduction will follow two aims: the question, where you produce down force and the wheels.
Down force:
It’s easy
to believe, that big wings with a huge attack angle produce a lot of drag. To deal
with this, it would be a good idea, to produce as much down force as possible
using the undertray. It is low above ground level which makes it work more
effectively as the rear wing. The front wing is not that much a problem, as it
is low above the ground as well and does not affect the frontal area of the
car.
It would be
ideal to have wings that you can flatten when needed, similar to the DRS-System
of the 1:1 scale cars. If this can be achieved in a good way, is another
question.
The wheels:
Open wheels
are beautiful or at least a necessary part of a formula 1 model. From an
aerodynamic point of view, they cause some problems. Rims are a bumpy surface, in addition, they are turning, causing a lot
of turbulence. But there are some easy ways, to improve their behavior. For example,
closed wheel-covers calm down the airflow, decreasing the drag coefficient. On
Motorsport Total, you can find a nice article, its pictures show the effect of the wheel-covers
nicely (sadly, the article is only in German, but pics are international).
In
addition, you can try to direct the air around the cars using guiding vanes. Examples
for this are Bargeboards and Flip-ups in front of the rear wheels as seen in
Formula 1 a short time ago.
An article
about Aerodynamics in F1-Rc cars was published on RC-Japan.de some time ago. It
is in German as well, but it might be helpful to some. You can find it here
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